Amia Srinivasan: Das Recht auf Sex

Buchcover Amia Srinivasan, Das Recht auf Sex: Feminismus im 21. Jahr­hundert. 320 Seiten. Aus dem Eng­lischen über­setzt von Anne Emmert und Claudia Arlinghaus. Stuttgart: Klett-Cotta, erscheint 2022.

Was denken wir über Sex? Wie soll­ten wir darüber nach­denken? Angeb­lich ist Sex ganz privat, intim, und doch wird er stän­dig mit öffent­licher Be­deutung auf­ge­laden und über­frachtet. Wir leben unsere ganz persön­lichen Vor­lieben beim Sex aus, und doch wissen wir, dass er von äußeren, gesell­schaft­lichen Kräften geformt wird, denen wir nie ent­kommen. Ver­gnügen und Ethik klaffen beim Sex denk­bar weit aus­einander.

Sex ist das Priva­teste und das Intim­ste. Gleich­zeitig ist Sex öffent­lich auf­geladen und ein Zustand des mensch­lichen Lebens, an dem Lust und Ethik weit und extrem aus­einander­klaffen. Amia Srinivasans atem­beraubendes Debüt spürt der Be­deutung von Sex in unserer Welt in den Zeiten von #MeToo nach. Erfüllt von der Hoff­nung auf eine andere Welt, greift sie auf den poli­ti­schen Femi­nis­mus für ihren Ent­wurf für das 21. Jahr­hundert zurück. Was denken wir über Sex? Ist das Intime poli­tisch? Srinivasan dis­kutiert spannungs­geladene Be­ziehun­gen zwischen Dis­krimi­nierung, Vor­lieben, Porno­grafie, Frei­heit, Rassen­ungerech­tigkeit, Lust und Macht. Dieser fulmi­nante Wurf ist Pro­vo­kation und Ver­sprechen zu­gleich und ver­ändert viele unserer drängen­den poli­ti­schen De­batten. Srinivasan sucht nach Ant­worten auf eine Kern­frage unserer Zeit, dem ver­änder­ten Ver­hält­nis der Ge­schlech­ter: Was be­deutet es, in der Öffent­lich­keit wie im Pri­va­ten wirk­lich frei zu sein? Sex ist das Priva­teste und das Intim­ste. Gleich­zeitig ist Sex öffent­lich auf­geladen und ein Zustand des mensch­lichen Lebens, an dem Lust und Ethik weit und extrem aus­einander­klaffen. Amia Srinivasans atem­beraubendes Debüt spürt der Be­deutung von Sex in unserer Welt in den Zeiten von #MeToo nach. Erfüllt von der Hoff­nung auf eine andere Welt, greift sie auf den poli­ti­schen Femi­nis­mus für ihren Ent­wurf für das 21. Jahr­hundert zurück. Was denken wir über Sex? Ist das Intime poli­tisch? Srinivasan dis­kutiert spannungs­geladene Be­ziehun­gen zwischen Dis­krimi­nierung, Vor­lieben, Porno­grafie, Frei­heit, Rassen­ungerech­tigkeit, Lust und Macht. Dieser fulmi­nante Wurf ist Pro­vo­kation und Ver­sprechen zu­gleich und ver­ändert viele unserer drängen­den poli­ti­schen De­batten. Srinivasan sucht nach Ant­worten auf eine Kern­frage unserer Zeit, dem ver­änder­ten Ver­hält­nis der Ge­schlech­ter: Was be­deutet es, in der Öffent­lich­keit wie im Pri­va­ten wirk­lich frei zu sein? (Verlagstext)

Presse|Stimmen

„Diese Texte sind eine Freude zu lesen […] wirklich revolutionär“ (Mithu Sanyal am 21. Mai 2022 in „Gutenbergs Welt“ auf WDR 3)

„seziert mit ganz feinem Besteck“ (Susanne Billig am 23.02.2022 in der DLF Buchkritik)

„diskutiert differen­ziert und kontro­vers Fragen rund um Be­gehren, Porno­grafie und Femi­zide in patriar­chalen Struk­turen, um #MeToo oder um pop­kulturelle Phäno­mene wie America's Next Top Model. [… überrascht] mit feinen Beobachtungen, ohne jemals vorzugeben, endgültige Antworten zu liefern.“ (Bücher des Monats Februar der Süddeutschen Zeitung — 25. Februar 2022)

„Srinivasans Buch de­stabili­siert nicht nur patriar­chale Dis­kurse, es ordnet auch die femi­nisti­schen Karten neu, indem es ein­mal mehr den Blick auf blinde Flecken lenkt. Ihre Ana­lysen sind gleicher­maßen be­stechend scharf wie diffe­ren­ziert.“ (Marlen Hobrack am 16. März 2022 in der taz)

„das feministi­sche Buch der Stunde […] deftige Essays“ (Carola Padtberg am 19. Februar 2022 im SPIEGEL 8/2022)

„serviert keine ein­fachen Ant­worten […] ein neues Kapitel im femi­nisti­schen Diskurs“ (Eva Tepest am 23. Februar 2022 in der Süddeutschen Zeitung)